Wettkämpfe

Am Donnerstag dem 18.05.23 startete das Stabhochteam Zentralschweiz mit 7 Athletinnen am Nationalen Auffahrts-Meeting in Langenthal. Die zwei Athletinnen Marilou Krienbühl und Lya Niederberger von der LA Nidwalden absolvierten ihren ersten Wettkampf. Lya erreichte eine gültige Höhe von 1.80m und Marilou übersprang die Höhe von 2.50m. Vom LC Emmenstrand waren Annina Manetsch und Samanta Pfister am start. Annina übersprang 2m und Samanta 2.40m. Simona Cioffi von der Hochwacht Zug konnte ihre Persönliche Bestleistung um 15cm verbessern und erreichte eine gültige Höhe von 2.70m. Amelie Rölli vom STV Altbüron übersprang 2.90m und kam somit bis auf 10cm an ihre Persönliche Bestleistung heran. Chantal Scherrer vom STV Willisau egalisierte mit 3.20m ihre Persönliche Bestleistung.
Trotz kühlem und windigem Wetter konnte Trainer Rolf Jost mit seinen Athletinnen einen zufriedenstellenden Wettkampf absolvieren.

Am Sonntag, 22. Januar 2023 hiess es wie jedes Jahr, die Hallensaison im Stabhochsprung in
St. Gallen zu eröffnen. Mit von der Partie waren Annina Manetsch, Chantal Scherrer, Amelie
Rölli, Simona Cioffi in der ersten Serie am Morgen, Zumbühl Colin, Leon Krummenacher und
Tim Jakob in der zweiten Serie sowie Nino Portmann und Marco Jost in der dritten Serie.
Bereits am Morgen durften sich die Athletinnen über tolle Leistungen freuen. Annina und
Amelie verbesserten ihre PB`s aus dem vergangenen Jahr deutlich. Annina übersprang die
1.90m und steigerte somit ihre Bestmarke vom letzten Jahr um 30cm. Amelie steigerte ihre
Bestmarke um 15cm und übersprang tolle 2.80m. Chantal übersprang gute 3.00m und
Simona 2.30m. Die beiden zeigten einen soliden Einstieg in die neue Saison. Herzliche
Gratulation diesem Frauen Quartett.
Im Anschluss folgte die zweite Serie. Tim zeigte einen soliden Wettkampf und übersprang
alle aufgelegten Höhen im ersten Versuch. Am Ende resultierten für ihn 3.40m. Colin
übersprang in einem sehr guten Wettkampf 3.80m und konnte damit seine PB verbessern.
Auch Leon sprang neue PB. Er steigerte diese um 10cm und steht nun neu bei einer
persönlichen Bestleistung von 3.90m. Herzliche Gratulation an diese drei jungen
Stabspringer.
In der letzten Serie mit zweieinhalbstündiger Verspätung starteten noch Nino und Marco.
Beide zeigten unter den schwierigen Bedingungen einen tollen Wettkampf. Nino übersprang
4.30m und Marco schloss seinen Wettkampf mit übersprungenen 4.70m ab. Auf der Höhe
von 4.90m brach Marco den Wettkampf nach zwei Fehlversuchen ab. Es wurde langsam kalt
in der Halle und Marco fühlte sich nicht mehr fit genug, um weiterzuspringen. Er wollte bei
seinem ersten Einsatz in der Halle keine Verletzung riskieren. Auch diesen beiden
routinierten Stabspringern herzliche Gratulation zu ihren Resultaten.

Auf Grund von Corona hat sich der LC Emmenstrand entschieden einen nicht Kaderanlass für aktive Athleten*innen zu organisieren. In einem kleinen Stab- und Laufmeeting sollte es am Samstag, 15. Mai vor allem Startmöglichkeiten für Aktive Athleten*innen geben.

So wurde je eine Serie 1000m bei den Frauen und Männern gelaufen und zwei kleine Serien Stabhochsprung angeboten.

Die 1000m gingen noch bei trockenem Wetter über die Bühne. Vor allem die Frauen erzielten alle tolle Resultate. So konnten sich am Ende des Laufes fast alle über eine neue PB freuen. Auch das Rennen der Männer verlief gut. Jonas Schöpfer stellte sich als Tempomacher zur Verfügung, was die Athleten natürlich sehr schätzten. Ein grosses Dankeschön an Jonas!

Beim Stabhochsprung gelang vor allem Alexandra Stucki ein toller Wettkampf. Sie pulverisierte Ihre PB gleich um 20cm. Ihre neue Bestleistung steht nun bei 3.60m. Bravo!

Bei der Männerserie im Stab kam dann leider Regen und Wind auf. Auch hier durften wir einen prominenten Athleten begrüssen. Dominik Alberto war mit von der Partie. Er kam noch etwas besser mit den schwierigen Verhältnissen klar als der einheimische Marco Jost. Jedoch mussten sich beide deutlich unter ihrem Wert geschlagen geben. Nichts desto trotz hatten wir einen tollen Anlass. Der Aufwand hat sich sicher gelohnt. Die Organisatoren bekamen sehr viel Dankbarkeit von Seiten der Athleten*innen und Trainer zu spüren. Das motiviert vielleicht wieder mal so was auf die Beine zu stellen.

Auch das Stabhochteam Zentralschweiz ist wieder in die Wettkampfsaison gestartet. Wie jedes Jahr hat der erste Wettkampf in St. Gallen stattgefunden. Toll in die Saison gestartet ist Fabienne Huber von der Hochwacht Zug. Nach einer längeren Wettkampfpause gelang ihr der Einstieg mit neuer persönlicher Bestmarke. Sie sprang bei den U16W 2.80m. Herzliche Gratulation.

Ebenfalls geglückt ist der Saisonstart für Alexandra Stucki. Auch sie startet für die Hochwacht Zug. Alexandra startet dieses Jahr im jüngeren Jahrgang der U18W. Sie blieb mit einer Höhe von 3.30m lediglich 10 cm unter ihrer bisherigen Bestmarke. Tolle Leistung!

Etwas weniger geglückt ist der Start für Fabian Steffen vom STV Altbüron. Er musste leider in seinem ersten Stabwettkampf im 2020 einen Nuller in Kauf nehmen. Fabian wird am nächsten Wochenende in Magglingen versuchen, seine Bilanz aufzubessern.

Und zu guter Letzt war noch Leon Krummenacher bei den U16M am Start. Für ihn lief der Wettkampf ebenfalls etwas unglücklich. Nach gesprungener Höhe von 2.00 m und einem ersten gerissenen Versuch über 2.10m, musste Leon das Stabspringen verlassen, um am Hürdensprint teilzunehmen. Leider war dann die Latte nach seiner Rückkehr bereits auf einer Höhe von 2.30m, was im Moment noch etwas zu hoch für ihn war.

Am vergangenen Freitag fand in Basel die Elite SM statt. Fabian Steffen und Marco Jost aus dem Stabhochteam Zentralschweiz waren mit von der Partie. Als erster musste Fabian zum Wettkampf antreten. Die Anfangshöhe von 4.35m meisterte er im zweiten Versuch. Leider hiess es für ihn dann auf der Höhe von 4.50m bereits Endstation. Fabian konnte aber nochmals Meisterschaftsluft schnuppern, bevor er dann in zwei Wochen bei den Nachwuchs Titelkämpfen nochmals im Stabhochsprung antreten wird. Hier gehört Fabian zu den Medaillenanwärtern, wenn es ihm gelingt, sein Potential abzurufen. Wir wünschen Fabian viel Glück.

Marco Jost kam nach einer etwas verkorksten ersten Saisonhälfte während den Sommerferien immer besser in Fahrt. Dank Verkürzung seines Anlaufs von 16 auf 12 Schritte fand er wieder zur alten Sicherheit zurück und konnte sein Potential wieder abrufen. Genau zum richtigen Zeitpunkt zeigte Marco einen fast perfekten Wettkampf. Er startete auf einer Höhe von 4.50m und übersprang diese im ersten Versuch ganz klar. Auch die weiteren Höhen von 4.65m, 4.80m und 4.90m meisterte Marco alle im ersten Versuch. Danach war bereits klar, dass er eine Medaille gewonnen hat. Auf der Höhe von 5.00m brauchte Marco zwei Versuche, um weiter im Wettkampf zu bleiben. Dominik Alberto vom LC Zürich begann erst auf dieser Höhe und setzte sich mit einem tollen Sprung klar an die Spitze. Der dritte Athlet, Adrian Kübler vom LV Winterthur, welcher auf 5m noch im Wettkampf war, meisterte diese Höhe ebenfalls im ersten Versuch. Marco lag somit auf Platz drei. Die Höhe von 5.10m war eine neue Herausforderung für Marco. Sie hätte in diesem Wettkampf neue persönliche Bestleistung und zugleich Platz zwei bedeutet. Marco wollte nun wahrscheinlich ein bisschen zu viel! Er lief mit so viel Power an, dass der Anlauf nicht mehr passte, und er drei Mal durchlief ohne abzuspringen. Auch Adrian schaffte die neue Höhe nicht mehr. Dominik konnte sich schlussendlich mit einer übersprungenen Höhe von 5.20m als Schweizermeister feiern lassen. Marco belegte den tollen dritten Rang hinter Adrian. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg. Marco schaut nun zuversichtlich in die Zukunft. Denn über 5m zu springen mit nur 12 Schritt Anlauf ist schlichtweg genial. Er hofft nun, diese Power für die nächste Saison mitzunehmen und seinen Anlauf wieder auf 16 Schritte verlängern zu können. Wenn ihm das gelingt, werden wir im 2020 sicher wieder einiges von ihm hören.

Bericht Luzerner Zeitung

Der 1. August ist traditionell fürs Feiern der Schweiz reserviert, aber nicht nur. Denn immer am Nationalfeiertag findet in Frauenkappelen, in der Nähe von Bern, ein nationales Stabhochsprungmeeting statt. Dieses Jahr auch wieder mit internationaler Beteiligung. Auch dabei war eine kleine aber feine Delegation des Stabhochteams. Alexandra Stucki, Samanta Pfister und Marco Jost machten Jagd auf gelungene Sprünge und grosse Höhen. Was allen drei sehr gut gelang.

In der ersten der drei Sprunggruppen gingen Samanta (LC Emmenstrand) und Alexandra (Hochwacht Zug) an den Start. Der U23-Athletin Samantha gelang ein sehr guter Wettkampf. Sie schaffte erstmals dieses Jahr die 3 Meter Höhe zu überspringen. Mit der neuen Saisonbestleistung erfüllte sie gleichzeitig die SM-Limite für die Meisterschaften anfangs September in Winterthur. Einen sehr gelungenen Wettkampf lieferte auch Alexandra an diesem Tag. Sie übersprang am Ende die sehr gute Höhe von 3.40 m und egalisierte ihre persönliche Bestleistung, welche sie am ILV-Event erstmals übersprungen hatte. Bravo an beiden Athletinnen.

In der Eliteserie, in welcher die Athletinnen und Athleten auf Einladung der Organisatoren starten, ging Marco Jost an den Start. Die letzten Wochen liefen nicht optimal für den LC Emmenstrand Athlet. So versuchte er nun bei optimalen äusseren Bedingungen und guter Konkurrenz, seine bisher nicht befriedigende Besthöhe zu steigern. Sein Einstieg in den Wettkampf bei 4.60 m gelang gut und er konnte sich, trotz einigen Durchläufern auf die 4.90 m steigern. Bei der nächsten Höhe von 5.00 m, seine persönliche Bestleistung, machte er es spannend. Erst im 3. Versuch übersprang er die Höhe dann aber souverän und dies erst noch mit dem kurzen 12er-Anlauf. Die drei Versuche auf 5.10 m schaffte er dann leider nicht mehr. Herzliche Gratulation zum gelungenen Wettkampf. Der positive Aufwärtstrend ist hoffentlich der Anfang für die zweite Saisonhälfte. Beim Heimwettkampf am 10. August auf dem Gersag besteht die nächste Gelegenheit, die Höhe zu bestätigen oder noch eine Schippe darauf zu packen.

Urs Arnold

Am 2. Juli 2019 sprangen Alexandra und Fabian in Olten um ihre Bestleistungen. Obwohl Alexandra Stucki ihre Starthöhe erst im dritten Versuch meisterte, zeigte sie noch einen guten Wettkampf mit 3.20m, womit sie zufrieden sein kann. Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte wird sich Alexandra bereits nächste Woche auf ihrer Heimanlage in Zug erneut mit ihren Konkurrentinnen messen. Fabian Steffen konnte in seinem Vorbereitungswettkampf für die Team-EM in Lutsk ebenfalls mit 4.40m sein Können bestätigen. Dabei ging es ihm hauptsächlich um den letzten Feinschliff ein paar Tage vor dem Saisonhöhepunkt und um das Angewöhnen der neuen Stäbe. Beide Athleten können auf ein gelungenes Abendmeeting in Olten zurückblicken und gespannt sein auf die zweite Saisonhälfte.

Fabian Steffen

Bei sonnigem, angenehmem und optimalem Wetter mit wenig Wind freuten wir uns auf den heutigen Stabwettkampf. Samanta Pfister und ich (Alexandra) begannen in der ersten Stabgruppe. Wir sprangen motiviert ein und dann ging der Wettkampf ja schon los. Samanta begann bei der Anfangshöhe von 2.40m. Sie zeigte gute Sprünge und erreichte eine gültige Höhe von 2.60m. Sie war mit ihren Sprüngen zufrieden aber mit ihrer Höhe nicht ganz. Ich fand es toll, dass sie aus dem vollen Anlauf nie durchgelaufen ist.

Ich fing bei 2.80m an und war sehr froh, dass ich die Anfangshöhe geschafft hatte. So konnte ich die nächsten Sprünge etwas lockerer angehen. Die Sprünge waren grundsätzlich gut, aber das Aufrollen könnte noch besser sein. Ich beendete meinen Wettkampf mit einer neuen PB von 3.35m und bin sehr zufrieden.

In der zweiten Gruppe wärmten sich Fabian Steffen und Marco Jost ein. Fabian begann mit einer Höhe von 4m und schafft es auf Anhieb im ersten Sprung. Er übersprang die 4.30m souverän. Bei 4.40m stimmte es im Kopf nicht und er übersprang diese Höhe leider nicht mehr. Fabian war nicht zufrieden mit seinem Stabwettkampf.

Marco begann seinen Stabwettkampf bei 4.50m. Er zeigte gute, solide Sprünge, lief aber ein paar Mal durch aus langem Anlauf. Bei der Höhe 4.90m riss er die Latte knapp. Seine gültige Höhe war 4.70 m. Marco war zufrieden mit seinen Sprüngen aber mit seiner Höhe nicht. Ich fand es aber sehr schön zum Zuschauen und kann noch viel von ihm lernen.

Alexandra Stucki

Am Samstag standen in Basel Samanta Pfister und Marco Jost in ihrem ersten Stabhochsprungwettkampf dieser Saison im Einsatz.
Samanta startet in der ersten Gruppe und konnte zufrieden sein mit ihrem Wettkampf. Sie erziehlte eine gültige Höhe von 2.60m und ziegte solide Sprünge.
Marco kam in der letzten Gruppe zum Einsatz. Nachdem es ihm im Training mit dem langen Anlauf nicht nach Wunsch lief, waren alle gespannt wie es unter Wettkampfbedingungen sein wird. Marco zeigte gute Sprünge und konnte eine gültige Höhe von 4.70m erzielen. Er zeigte sich zufrieden mit diesem Start in die Saison.
Wir wünschen allen Athleten eine erfolgreiche Saison!