Nachwuchs-Schweizermeisterschaften in Thun und Genf

150 150 Stabhochteam

Am vergangenen Wochenende standen neun Athlet/innen des Stabhochteam Zentralschweiz vor dem Saisonhöhepunkt. Die starke Gruppe reiste mit einigen realistische Medaillenchancen nach Genf (U20/U23) und nach Thun (U16/U18) an die nationalen Titelkämpfe.

Drei neue Bestleistungen in Thun
Fabian Steffen und Julian Sutter starteten in der Kategorie U18. Julian Sutter steigerte seine persönliche Bestleistung um 10cm um sprang mit 3.10m auf den zehnten Rang. Ein wahrer Exploit gelang Fabian, welcher mit übersprungenen 3.50m seine Bestleistung gleich um 30cm verbesserte. Diese Höhe reichte zum hervorragenden 2. Platz.

Auch bei den weiblichen U18 stellten die Athletinnen vom Stabhochteam Zentralschweiz ihr Können unter Beweis. Sowohl Samanta Pfister (3.00m, 7. Rang) wie auch Jasmin Budmiger (2.40m, 14. Rang) blieben nur knapp unter ihren Bestleistungen. Lara Wasen knackte zum ersten Mal die 3.00m Marke und steigerte sich somit um 20cm. Dies bedeutete für sie den guten 6. Schlussrang.

Hochs und Tiefs in Genf
Bei perfekten Wetterbedingungen griffen Alex Krummenacher und Marvin Stettler am Samstag in der Kategorie U20 ins Wettkampfgeschehen ein. Nach übersprungener Anfangshöhe von 3.80m scheiterte Alex bei 4.00m. Dies reichte zum 5. Platz. Er blieb somit 40 cm unter seiner Persönliche Bestleistung und hätte sich sicher mehr erhofft. Ganz anderst verlief der Wettkampf von Marvin. Nachdem er seine Anfangshöhe von 4.00m erst im dritten Versuch meisterte, steigerte er sich von Sprung zu Sprung. Einzig Andri Oberholzer (4.60m) musste er den Vortritt lassen. Mit guten 4.40m durfte er sich die silberne Medaille um den Hals hängen lassen.

Bei den U23 waren ebenfalls zwei Athleten vom Stabhochteam Zentralschweiz am Start. Roman Hälftiger erwischte einen guten Tag und zeigte schöne Sprünge. Bei 4.40m war jedoch Endstation. Mit 4.30m lag er zu diesem Zeitpunkt auf dem ersten Platz. Die Sprünge von Marco Jost standen jedoch noch aus. Er startete wie gewohnt bei 4.60m. Eigentlich sollte diese Höhe für den amtierende U23-Schweizermeister kein Problem sein. Und doch scheiterte er auf der Anfangshöhe. Der Traum von einem Doppelsieg an den Meisterschaften platzte und Marco war sichtlich enttäuscht. Nutzniesser von seinem Malheur war Roman, welcher zuoberst auf das Treppchen steigen durfte.